Shiatsu

Was ist Shiatsu?

Der Ursprung von Shiatsu liegt in den traditionellen chinesischen und japanischen Gesundheitslehren. „Shi“ bedeutet Finger und „atsu“ Druck.
Shiatsu ist achtsame Berührung die mit Fingerspitzen, Handballen, Ellbogen oder Knien ausgeübt wird.

Wie wird Shiatsu praktiziert?

Shiatsu wird am Boden auf einer Matte am bekleideten Körper ausgeübt. Mittels achtsamen und tiefen Druck aber auch Dehnungen, Rotationen, Vibrationen und Schaukelbewegungen kommen zu Einsatz.

Wie wirkt Shiatsu eigentlich genau?

Um zu verstehen wie Shiatsu wirkt müssen wir uns mit dem „Ki“ beschäftigen.
Das Ki ist die Kraft bzw. Energie, die sich hinter allen Lebensvorgängen des Organismus verbirgt. Das Ki ist nicht nur der Treibstoff für sämtliche Stoffwechselprozesse, sondern steuert auch alle chemischen, elektrischen, mechanischen und energetischen Prozesse des Menschen. Im Erleben des Ki sind Körper, Geist und Seele nicht getrennt, d.h. wenn das Ki-Feld bzw. der Ki-Fluss sich verändert, verändert sich das ganze Körper-Geist-Seele-System. In diesem Ki-Feld sind alle Informationen enthalten, die zum reibungslosen Ablauf der Lebensvorgänge notwendig sind und, sollte das System einmal aus dem Gleichgewicht geraten und der Mensch krank geworden sein, so ist in seinem Schwingungsfeld auch das Potenzial für die Heilung vorhanden.

Die Shiatsu-Berührung ist zunächst einmal eine Körperberührung: Haut, Faszien, Muskulatur, Bänder, Sehnen und Gelenke werden sanft stimuliert und übertragen über die sensiblen Nervenfasern die gegebenen Impulse ins Zentralnervensystem. Neben der Berührung des Körpers geht es im Shiatsu aber vor allem um den Kontakt zum Energiesystem, die energetische Berührung. Behandelt wird großteils entlang der Meridiane, der energetischen Leitbahnen.